Sonntag, 24. Februar 2013

Sun Lane LTD - Aachen

Hallo Freunde,

die Band "Sun Lane LTD" aus Aachen präsentiert auf ihrer Web-Site den Terminkalender für dieses Jahr. Vielen Dank für dieses Serviceangebot. 19 Auftritte findet Ihr unter dem Button "Termine". Allein 10mal ist die Gruppe im Kölner Jazzlokal "Em Streckstrump" zu Gast. Dort hatte ich schon Gelegenheit, die Band mit ihrem New-Orleans-Programm zu hören. Sehr empfehlenswert. Aber auch andere Spielstätten stehen auf dem Plan. So zwei Jazzfestivals: am 15. Juni das Festival in Vise und am 16. Juni das Euregio-Jazz-Festival in Vaals. Ein weiterer Termin, den ich nennen möchte: am 10 November der Auftritt im "Drusushof" in Neuss. Aber seht am besten selbst nach auf der Web-Site der Band unter "www.sunlane.de". Wir wünschen  den Aachener Kollegen eine erfolgreiches Jahr......

www.ok-jazzband. de

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp

Mittwoch, 20. Februar 2013

OK-JAZZBAND grüsst 5000 Gäste

Hallo Freunde,

heute möchte ich mich für Eure Treue herzlich bedanken. Über 5000 Mal habt Ihr den Blog der OK-JAZZBAND seit Mai 2009 aufgerufen. Zugegeben: das ist im Vergleich zu anderen Blogs nicht viel. Bedenkt man allerdings, dass es sich um ein sehr spezielles Segment handelt - die OK-JAZZBAND ist nicht unbedingt berühmt und spielt keine Mainstream-Musik -, dann ist es doch ein erfreuliches Resultat. Am Anfang war ich gelegentlich drauf und dran zu reignieren. Es gab nur sehr wenige Aufrufe. Inzwischen aber hat sich eine kleine, verschworene Gemeinde  mit Lesern aus vielen Ländern gebildet. Und so lag dieser Blog in letzter Zeit kontinuierlich über der magischen Grenze von 300 Zugriffen im Monat. Die Leser können unter knapp 190 Beiträgen auswählen. Ich habe festgestellt, dass die Blogs über befreundeteBands den größten Zuspruch finden. An der Spitze steht mein Artikel über "Semmel`s Hot Shots". Selbstverständlich werdet Ihr auch künftig Beiträge über die heimische Oldtime-Jazz-Szene finden. Gern lege ich Euch aber auch die Blogs ans Herz, die sich mit eher theoretischen Fragen des Oldtim-Jazz befassen. Dass sie nicht immer so stark frequentiert werden wie erhofft, liegt sicher auch an meinen gelegentlich kryptischen Überschriften. So beinhaltet etwa der Beitrag unter dem Titel "Ted Tremolo fragt" Ausführungen zu dem Thema, welches Tempo am besten geeignet ist für Jelly Roll Morton`s Titel "Grandpa`s Spells". Das kann man unter dieser Überschrift natürlich nicht so ohne weiteres vermuten. Ich gelobe Besserung.....

www.ok-jazzband.de - CD "Tribute to Jelly Roll Morton" (spotify, iTunes, amazon)

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp

Samstag, 16. Februar 2013

Morton-Collected Piano Music

Hallo Freunde,

in meinem vergangenen Beitrag habe ich ein Loblied auf James Dapogny gesungen, den Herausgeber des Bandes "Ferdinand "Jelly Roll" Morton - The Collected Piano Music". Das hat meinen Freund Ambrosius Lobwasser auf den Plan gerufen. Morton`s Werk sei doch so umfangreich. Er könne sich nicht vorstellen, dass der Band alle Kompositionen des Jazzpioniers enthält. Mein lieber Ambrosius: das ist richtig. Morton hat so viele Kompositionen geschaffen, und nicht alle sind in der besprochenen Ausgabe erfasst. Trotzdem ist der Band ein Kompendium mit so gut wie allen stilbildenden Werken des Piano-Meisters - 40 an der Zahl.
Ich liste sie in der Reihenfolge auf, in der sie wiedergegeben sind: "New Orleans Blues", "Grandpa`s Spells", "Wolverine Blues", "Mamanita", "Frog-I-More-Rag", "London Blues", "Shreveport Stomp", "Big Foot Ham", "Tom Cat Blues", "Stratford Hunch", "Perfect Rag", "Mr. Jelly Lord", "Black Bottom Stomp", "Dead Man Blues", "Cannonball Blues", "Billy Goat Stomp", "Wild Man Blues", "Georgia Swing", "Boogaboo", "Seattle Hunch", "Frances", "Dixie Knows", "Kansas City Stomp", "Jelly Roll Blues", Fickle Fay Creep", "Jungle Blues", "Sweet Peter", Hyena Stomp", "State and Madison", "Bert Williams", "Freakish", "Pep", "Creepy Feeling", "Spanish Swat", "The Pearls", "Fingerbreaker", "Honky Tonk Music", "The Crave", "Mister Joe", "King Porter Stomp". Bist Du nun zufrieden, Ambrosius? Ja, was tut man nicht alles für seine Freunde......
www.ok-jazzband.de

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp

Samstag, 9. Februar 2013

James Dapogny

Hallo Freunde,

ich hatte seit langem vor, mich bei James Dapogny zu bedanken - für seine wunderbare Ausgabe der Kompositionen von Jelly Roll Morton. Zwar wurden viele von Jelly`s Kompositionen schon zu seinen Lebzeiten veröffentlicht, vor allem in den Jahren 1923 - 1928 durch seinen Verlag Melrose Brothers in Chicago. Diese Druckausgaben spiegeln aber nur sehr bedingt den Reichtum von Morton`s Musik wider. Dapogny dagegen hat Jelly Roll`s Platteneinspielungen transscribiert und damit die improvisatorische Vielfalt dieses Jazzpioniers dokumentiert. Jeder Komposition ist eine Erläuterung vorangestellt, die Aufnahmedaten enthält sowie eine Charakterisierung und Einordnung in das Gesamtwerk. So ist ein hochinteressantes Kompendium von über 500 Seiten entstanden: Ferdinand "Jelly Roll" Morton - The collected Piano Music. Smithonian Institution Press, Washington D.C. Für diese Edition gebühren James Dapogny Dank und Anerkennung.
Dapogny leitet übrigens - laut Wikipedia - seine eigene "Chicago Jazz Band", die seit 1975 besteht. Weitere Informationen findet Ihr im entsprechenden Eintrag im Internet.

www.ok-jazzband.de

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp

Samstag, 2. Februar 2013

Grafschafter Dixie Gang

Hallo Freunde,

ich hatte es ja kürzlich schon angedeutet: am Niederrhein ist der Begriff "Oldtime-Jazz" völlig unzweideutig zu verstehen. Die Bands dort können für sich mit Fug und Recht reklamieren aus einer alten Zeit zu stammen. Das gilt nicht nur für die "Schautermann-Tillies-Jazzband", deren Gründungsjahr bekanntlich 1966 ist. Auch die "Grafschafter Dixie Gang", die ihren Namen von der Grafschaft Moers ableitet, verweist stolz auf 35 Jahre Tradition. Dieser Formation gehören laut eigener Web-Site an: Fred Kamp (Trompete), Fritz Neuhaus (Posaune), Reiner Grenda (Klarinette), Horst Pfeifer (Sousaphon) und Erhard Miggo (Banjo, Gesang). Die Band spielt "Dixieland zum Anfassen" und verzichtet bei Auftritten zumeist auf akustische Verstärkung. Im Repertoire hat die Gang Kompositionen u.a. von Jelly Roll Morton, King Oliver, Nick La Rocca, W. C. Handy und Louis Armstrong. Und natürlich gehört auch der Titel "Ice Cream" zum Programm. Eine Band also, die alles verkörpert, was man unter "Dixieland" gemeinhin versteht. Die OK-JAZZBAND gratuliert dem Niederrhein zu seiner vielfältigen traditionellen Jazzszene. Wir freuen uns schon darauf, den bunten Strauß der Bands um eine Gruppe, die nicht so reich an Jahren ist, ergänzen zu können.......

www.ok-jazzband.de

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp