Sonntag, 29. Juli 2012

James Bond lässt grüßen......

Hallo Freunde,

ich hätte es mir ja denken können: mein Freund und - geschätzter - Besserwisser Ted Tremolo hat mich darauf hingewiesen, dass es nicht nur das Olympia-Orchester (siehe mein vergangener Beitrag) gab. Nein. Da ist auch noch die Olympia Brass Band, womit wir wieder beim Thema Olympia wären. Die OBB wurde 1958 von Harold Dejan in New Orleans gegründet und tourte auch durch Europa. Bekanntheit - wenn nicht Berühmtheit - erlangte die Band 1973 durch ihren Auftritt im James-Bond-Film "Live and let Die". Dort zelebrierte sie einen Begräbnismarsch in typischer New-Orleans-Tradition. Der aktuelle Bond-Darsteller Daniel Craig wurde übrigens erst zehn Jahre nach Gründung der Band geboren. Er nahm ja jetzt an der Eröffnungszeremonie der Games teil. Und so schließt sich der Kreis....... www.ok-jazzband.de Soviel für heute. Herzlich Euer Heribert von Stomp

CD "Tribute to Jelly Roll Morton"  (iTunes, amazon, spotify)

Mittwoch, 25. Juli 2012

Olympia lebt

Hallo Freunde,

zwei Tage noch, dann geht`s los! Wir alle freuen uns schon auf den Startschuss für hoffentlich gewaltfreie sportliche Spiele in London. Mögen die besten Sportler - und nicht die am besten gedopten - gewinnen. Auch im frühen Jazz gehörten einige der Besten zu Olympia, nämlich zum "Olympia Orchestra". Das war der Name der von Freddie Keppard (co) 1906 gegründeten Band. Sie existierte bis 1914. Als Keppard die Band verließ, wurde King Oliver sein Nachfolger. Weitere Jazzgrößen, die der Band im Lauf der Jahre angehörten: Alphonse Picou (cl), Sidney Bechet (cl, ss) und Clarence Williams (p), um nur einige zu nennen. Also ein wahrhaft olympisches Aufgebot......

www.ok-jazzband.de - CD "Tribute to Jelly Roll Morton" (iTunes, spotify, amazon)

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp

Sonntag, 22. Juli 2012

www.doctorjazz.co.uk

Hallo Freunde,

heute will ich Euch eine Web-Site vorstellen, die mir in den vergangenen Jahren sehr ans Herz gewachsen ist: www.doctorjazz.co.uk. Unter der Überschrift "Ragtime - Blues - Hot Piano" und der Unterzeile "Monrovia Sound Studio" finden sich viele interessante Informationen, gesammelt von namhaften Jazzforschern. Über einen Button kommt man auch schnell zu meinem Lieblingspianisten Jelly Roll Morton. Was hier zusammen getragen wurde, bildet wertvolle Ergänzungen zu den einschlägigen Biographien. Dazu gehören zahlreiche Zeitungsausschnitte, in denen Konzerte von Jelly angekündigt werden. So ergibt sich nach und nach ein Itinerar, das viele bisher dunkel gebliebene Stationen seines Lebenslaufs erhellt. Neu war für mich auch, dass Mr. Jelly-Lord 1929 einen Auftritt mit seiner Band hatte, der im Radio übertragen wurde. Wenn sich jetzt noch ein Mitschnitt finden liesse.......sensationel! Die Informationen über Jelly werden regelmäßig ergänzt. Das vorläufig letzte Update ist vom 02. Juni 2012. Ich freue mich schon auf weitere Entdeckungen......

www.ok-jazzband.de

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp


Sonntag, 15. Juli 2012

Jazz-Konfekt

Hallo Freunde,

ich war gerade auf der Web-Site von "Jazz-Konfekt" und habe mit Freude festgestellt, dass der Auftritt ein neues Outfit erhalten hat. Gefällt mir sehr gut. So gibt es z.B. unter dem Button "Sehen" viele interessante Fotos  mit den Musikern. Unter der Rubrik "Termine" finde ich vier Auftritte, einer davon am 11.11. Da war doch noch was.....ach ja, richtig: Start in die fünfte Jahreszeit. Aber bis dahin haben wir ja noch vier Monate Zeit.....

www.ok-jazzband.de - CD "Tribute to Jelly Roll Morton" (iTunes, spotify, amazon)

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp

Dienstag, 3. Juli 2012

Einigkeit und Recht und Freiheit

Hallo Freunde!
Also Diskussionen gibt es.....Da wird jetzt gemäkelt und kritikastert, dass unsere Fußballprofis bei der EM den Mund nicht aufbekommen haben (jedenfalls etliche), als es ans Singen der Nationalhymne ging. Dabei ist es doch ganz einfach: singe, wem Gesang gegeben, heißt es so schön. Und ganz offenbar ist der eben einigen nicht gegeben. Übertragen auf das Kicken müßte der Spruch etwa lauten: spiele, wem das Fußball-Gen gegeben. Und mal ehrlich: auch da haben sich einige Spieler konsequent verweigert. So ist das im Leben: manche können viel, sie können auch singen und prima Fußballspielen - manche können weniger, noch nicht mal singen. Der Unterschied bei unseren stummen Kickern: ihr sängerisches Unvermögen haben sie uns erspart (dafür sollten wir ihnen dankbar sein), ihre spielerische - na, sagen wir - Begrenztheit mussten wir dagegen ziemlich lang ertragen.
www.ok-jazzband.de

Soviel für heute.
Herzlich Euer
Heribert von Stomp